Euro am Sonntag 11/22

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Seiten: 88
Autor: Finanzen Verlag GmbH
Drachen-Fieber

Die lange befürchtete Omikron-Welle ist in China angekommen. Zusammen mit der Sorge, dass die USA Sanktionen gegen China verhängen könnten sowie drakonischen regulatorischen Maßnahmen gegen chinesische Konzerne sowohl vonseiten Chinas als auch der USA, hat sich die Situation zu einem perfekten Sturm für chinesische Aktien entwickelt. Geld- und fiskalpolitisch steht China besser da. Zinssenkungen werden allgemein erwartet, die Regierung kann außerdem ihre Ausgaben durchaus noch weiter erhöhen.

Ob Chinas Riesenkonzerne nun wieder ein Kauf sind, darüber gehen die Meinungen weit auseinander. Während etwa die Schweizer UBS bereits während des Ausverkaufs die in Hongkong oder in den USA notierten China-Titel zu „bevorzugten Aktien“ hochstufte, erklärte JP Morgan insgesamt 28 Internetkonzerne, darunter Alibaba, Tencent und JD.com, für „nicht investierbar“. Die Redaktion von €uro am Sonntag versucht eine Einordnung.

Weitere Themen im Heft:

  • Mehr Tempo für grüne Energie

    Klimafreundlicher Strom soll Europas Abhängigkeit von russischer Energie zügig verringern. Wie Anleger mit dem Zertifikat Grüne Zukunft und weiteren Investments auf den Megatrend setzen. (S. 16)
  • Jagd nach dem weißen Gold

    Der Boom der Elektromobilität treibt den Bedarf an Batterien und vervielfacht die Nachfrage nach dem begehrten Rohstoff (S. 22)
  • Kaufen in der Krise

    Deutschlands Topkonzerne pumpen Milliarden in den Erwerb eigener Aktien und stützen damit die Kurse in einer besonders turbulenten Phase (S. 24)
  • Keine Entspannung

    Der drohende Ausfall von Weizen aus Russland und der Ukraine kann nur teilweise durch andere Staaten kompensiert werden. Das dürfte den Preis des Getreides auf hohem Niveau halten (S. 26)
  • Falsche Motivation

    Der Goldpreis kann im Zug der Ukraine-Krise kräftig zulegen. Doch mittelfristig gibt es wichtigere Einflussfaktoren (S. 36)

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