Die Börsenmedien AG gibt den Zusammenschluss mit der Finanzen Verlag GmbH bekannt. Die im November des Jahres 2021 angekündigte Übernahme findet damit ihren erfolgreichen Abschluss. Im Zuge der Verschmelzung entsteht mit fünf Print-Titeln und mehreren Digital-Angeboten das führende Medienhaus für Retail-Investoren im deutschsprachigen Raum.
Durch die Transaktion entsteht mit drei Wochen- und zwei Monatstiteln – DER AKTIONÄR, BÖRSE ONLINE, €uro am Sonntag sowie einfach börse und €uro –, sowie zahlreichen Fachdiensten, mehreren Digital-Plattformen und über 100 Finanzredakteuren sowie mehr als 250 Mitarbeitern an den Standorten Kulmbach, München, Frankfurt und Berlin das größte Verlagsangebot für Privatanleger in Deutschland.
Die Börsenmedien AG stärkt ihr Portfolio mit dem Zukauf des Finanzportals finanztreff.de. Insbesondere die intelligenten Datentools des Portals runden das Angebot des Verlagshauses ab.
Die Experten rund um DER AKTIONÄR bieten nun eine interessante und vor allem einfache Möglichkeit, mit ihren Strategien Geld zu verdienen. Mit Zertifikaten aus dem Hause Morgan Stanley ist es nun ein Leichtes, in die Strategien von Deutschlands großem Börsenmagazin zu investieren. Inzwischen bietet das Haus über 20 Indizes zu diversen Anlagethemen.
Die Bewegtbildsparte der Börsenmedien AG wird unter neuem Namen näher an die Kernmarke herangeführt. Gleichzeitig wird der Fokus weg vom linearen Fernsehen hin zu erfolgreichen Formaten im On-Demand- und Social-Media-Bereich gelegt.
Das Buchlabel Plassen Verlag wird gelauncht. Bei „Plassen“ erscheinen populäre Sachbücher. Bei den Autoren reicht unser Spektrum von Bill Clinton bis Donald Trump, von George Soros bis Satya Nadella, von Andrew McAfee bis Scott Galloway und von Roberto Blanco bis Daniela Katzenberger.
Die Börsenmedien AG öffnet das Special-Interest-Portal AKTIENREPORTS. Es liefert Anlegern komprimierte Informationen zu Einzelwerten, Branchen und Ländern und zählt über das Segment der Finanzmedien hinaus zu den erfolgreichsten Paid-Content-Angeboten in Deutschland.
Forcierung der Online-Aktivitäten unter der Marke DER AKTIONÄR. Die bis dahin insbesondere als Service-Portal dienende Webseite entwickelt sich binnen kürzester Zeit zu einer der wichtigsten Anlaufstellen für Börsianer im Internet.
Mit dem Imprint Books4Success gesellt sich eine zweite Buchmarke zum Traditionslabel Börsenbuchverlag. Mit der Gründung des zweiten Imprints wird das Buchverlagsgeschäft deutlich ausgebaut. Books4Success ist unser Ratgeber-Imprint. Den Auftakt macht „Halt den Mund, hör auf zu heulen und lebe endlich!“ von Larry Winget – ein Bestseller! Beim Paleo-Trend in Deutschland ist der Verlag ganz vorne mit dabei. Das Themenspektrum reicht von Erfolg, Karriere, Management und Motivation über gesunde Küche und aktuelle Food-Trends bis hin zu Gesundheit und Körpertraining.
Mit DAF Deutsches Anleger Fernsehen wird ein eigener Fernsehsender ins Leben gerufen, der als gleichnamige Aktiengesellschaft eine hundertprozentige Tochter der Börsenmedien AG ist. Das DAF berichtet börsentäglich von den Börsen in Frankfurt am Main und New York sowie aus den TV-Studios in Kulmbach.
Die gewachsene Struktur des Unternehmens macht einen Umzug notwendig. Am 25. Juli beziehen die Mitarbeiter die neu errichteten Räumlichkeiten am Eulenhof in Kulmbach. Das hochmoderne Gebäude wartet mit einer aufwendigen Glasfassade auf und ist Blickfang aller aus südlicher Richtung anreisenden Besucher der Stadt.
Nicht einmal drei Jahre nach Erscheinen der Erstausgabe des Magazins DER AKTIONÄR erreicht die Auflage des Börsenmagazins 150.000 Exemplare (IVW I/2000). Damit hat sie sich innerhalb kürzester Zeit mehr als verzehnfacht.
Bernd Förtsch erkennt: Anleger fragen verstärkt Informationen zu einzelnen Branchen nach. Mit dem Infotech Report erscheint kurz darauf der erste Branchenreport in Deutschland, der sich ausschließlich mit dem Thema Internet befasst. Mit dem Infotech Report entsteht ein neuer Geschäftsbereich. In den folgenden Jahren erscheinen weitere Branchenreports zu Themen wie Biotechnologie und dem Börsensegment Neuer Markt.
Aus der Zeitschrift „Bulle und Bär“ geht das Anlegermagazin DER AKTIONÄR hervor. Pünktlich zum Börsengang der Deutschen Telekom erscheint die erste Ausgabe mit einer Auflage von 13.000 Exemplaren. Heute ist DER AKTIONÄR Pflichtblatt an allen deutschen Wertpapierbörsen und hinsichtlich der verkauften Auflage (Einzelverkauf) das führende Magazin im Segment Wirtschaft.
Etliche Jahre bevor das Thema Börse in Deutschland populär wird, ruft Unternehmensgründer Bernd Förtsch das Magazin „Bulle und Bär“ ins Leben. Es widmet sich der Wirtschaftsberichterstattung und enthält Aktienempfehlungen.
Bernd Förtsch gründet die Börsenmedien AG (damals noch Börsenbuchverlag). Im selben Jahr verlegt er erstmals ein Buch eines amerikanischen Börsenprofis in deutscher Sprache: „One up on Wall Street“ aus der Feder der Börsenlegende Peter Lynch. „Der Börse einen Schritt voraus“ gehört bis heute zu den absoluten Bestsellern im Bereich Börse. Es folgen Werke von Warren Buffett, George Soros und André Kostolany.