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Seiten: 4
Autor: Markus Horntrich
Nach dem Autoaktien-Boomjahr 2010 könnte 2011 zum Jahr der Nutzfahrzeuge werden. Ein kleiner Zulieferer hat das Potenzial, kräftig mitzumischen. Zu den Kunden zählen unter anderem VW und Daimler. Noch ist die Aktie unentdeckt und für nur knapp über einen Euro zu haben.

Mit optimal angepassten Kapazitäten und neuer Struktur schafft die Firma mit weniger Umsatz nun deutlich mehr Gewinn. Und das könnte dem Mikro-Cap im laufenden Jahr zu einem fulminanten Comeback verhelfen, denn im Gegensatz zum PKW-Bereich hat sich das Nutzfahrzeuggeschäft bisher nur leicht erholt.

2011 - Jahr der Nutzfahrzeuge

Das Jahr 2010 war ganz klar das Jahr der Automobilwerte. 2011 könnte es das Jahr der Nutzfahrzeuge werden, denn deren Absatz nimmt in der Regel mit einer deutlichen Verzögerung zum PKW-Bereich Fahrt auf. Erste Vorboten mit einstelligen Wachstumsraten waren bereits im vierten Quartal 2010 zu erkennen. Der Nutzfahrzeugbranche steht daher 2011 ein ähnliches Comeback bevor wie den Autos im vergangenen Jahr – mit deutlich zweistelligen Wachstumsraten.

Daimler und VW als Kunden

Davon wird auch der kleine Serienlieferant für Daimler, VW und Co profitieren, der nach dem Einbruch im Jahr 2009 seine die Fertigung nun auf den deutschen Standort konzentriert, mit dem Effekt, dass die aktuellen Kapazitäten gut ausgelastet sind. Dennoch kann mit der bestehenden Fertigung noch ein rund 20-prozentiges Umsatzwachstum erreicht werden. Das kleine Unternehmen kann sehr schnell und ohne hohen Kostenaufwand die Kapazitäten noch einmal um gut 30 Prozent erweitern, was bereits 2012 der Fall sein dürfte, sofern die Prognosen zur Marktentwicklung bei Nutzfahrzeugen eintreffen.

Neben dem zu erwartenden Wachstumsimpuls durch die kräftige Erholung des Nutzfahrzeugmarktes dürfte der Zulieferer dank der guten Beziehungen zu Daimler und VW über Kooperationspartner zu weiteren Neukunden kommen können. Im Fokus könnte dabei zum Beispiel der attraktive russische Nutzfahrzeugmarkt stehen.

Weit über 100 Prozent?

Trotz der guten geschäftlichen Rahmenbedingungen, der günstigen Bewertung mit einem einstelligen KGV und der brisanten Charttechnik ist die Aktie noch unentdeckt. Bei dem Mikro-Cap winkt eine Kurschance von 70 Prozent, im günstigen Fall könnten es sogar weit über 100 Prozent werden.

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