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Date of publication: 8/23/2019
Author: Börsenmedien AG
Die Angst geht um an der Börse. Die Angst vor einer Rezession. Der Vorbote ist bereits da: Die inverse Zinskurve. Die zweijährigen US-Staatsanleihen bringen mittlerweile mehr Zinsen als die 30-jährigen. Eine solche inverse Zinsstruktur war in der Vergangenheit ein vergleichsweise guter Indikator dafür, dass die nächste Rezession vor der Tür steht.
Doch was heißt, vor der Tür steht? Bedeutet das, dass wir noch in diesem Jahr mit einer Rezession rechnen müssen? Nein! Im Durchschnitt vergingen 21 Monate zwischen dem Auftreten der inversen Zinskurve und dem Beginn der Rezession. Und erstaunlicherweise entwickelten sich die Aktien im breit aufgestellten S&P 500 Index erstaunlich gut. Sie legten durchschnittlichen sogar im zweistelligen Prozentbereich zu. Angst ist also ein denkbar schlechter Ratgeber in der aktuellen Situation.
Doch natürlich kommt es – wie eigentlich immer an der Börse – auf die richtige Aktienauswahl an. Nicht alle Branche haben sich statistisch betrachtet gleich stark entwickelt. DER AKTIONÄR hat sich angesehen, welche Branchen in der Vergangenheit nach dem Auftreten einer inversen Zinsstruktur gut gelaufen sind und nennt Ihnen die Favoriten, auf die Sie jetzt setzen sollten.
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