Euro am Sonntag 18/25

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Zeitbombe für die Börse
Die Vereinigten Staaten stehen vor einer finanziellen Zerreißprobe: Mit derzeit rund 36 Billionen US-Dollar Staatsschulden tragen sie die mit Abstand größte Schuldenlast weltweit. Schon jetzt fließen 18,4 Prozent des Bundeshaushalts allein in Zinszahlungen – Tendenz steigend. Damit wächst auch die Abhängigkeit der USA vom Anleihemarkt – eine Entwicklung, die das Land ernsthaft unter Druck setzen könnte.
Donald Trump bekam die Macht der Kapitalmärkte bereits zu spüren: Nach einem deutlichen Anstieg der Anleiherenditen sah er sich gezwungen, seine protektionistischen Zollpläne teilweise zurückzunehmen. Doch dies könnte nur der Anfang einer weitreichenden Entwicklung sein, an deren Ende sogar die Zahlungsunfähigkeit der USA stehen könnte. Welche Folgen ein solches Szenario hätte und wie sich Anleger effektiv schützen können, lesen Sie in der Top-Story ab Seite 24.
Weitere Themen im Heft:
Italienische Schlangengrube
Mediobanca kämpft um die Bankensparte von Generali. Erste Group wirft ein Auge auf Santander Polen (S.7)BP-Gewinn bricht ein
Der britische Ölmulti hat ein deutlich schlechteres Quartal abgeliefert als erwartet. Als Reaktion fährt der Konzern nun seine Aktienrückkäufe zurück. Der Kurs geht auf Talfahrt (S.8)Zahlen sorgen für ein Kursfeuerwerk
Solide Quartalszahlen schieben diese Aktie an. Ob die Kurserholung von Dauer ist, bleibt fraglich (S.14)Euphorie verpufft
Gute Ergebnisse beflügeln zunächst die Papiere dieses Pharmariesen. Für einen nachhaltigen Aufschwung reicht es nicht (S.16)„Danke, Donald“
Die Zollpolitik der USA ist für dieses Land eine Chance, sich unabhängiger von den USA zu machen. Dies plant auch die neue Präsidentin mit einem Milliardenpaket für die Binnenkonjunktur. Das könnte bald für neuen Aufschwung sorgen (S.42)